FEM Handrechnung 3 9
Aus ESOCAETWIKIPLUS
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A..
B..
C..
D..
E1 E2 E3 E4
E5 E6
E7 E8
E9
Z..
NL..
T..
Zusammenfassung
Für das Beispiel der Zuglasche (Beschreibung siehe Abschnitt A) wurde eine analytische Lösung (siehe Abschnitt B) und eine Finite-Elemente-Simulation als einfaches Beispiel mit 2 Elementen (siehe Abschnitt C) gezeigt. Diese Abschnitte waren tief in die Theorie eingestiegen und haben eine Idealisierung (ein sehr stark vereinfachtes Modell) zugrunde gelegt, um die einzelnen Arbeitsschritte und die Zahlenwerte während der Lösung im Detail kennen zu lernen.
Dazu war die Frage gestellt worden: Was ist denn nun das "richtige" Ergebnis?
Hier in diesem Abschnitt E wurde vorgestellt, wie eine FEM-Simulation dieser Zuglasche im Alltag abläuft. Mit so wenig Vereinfachungen und Vernachlässigungen wie möglich haben wir ein realitätsnahes Beispiel vorgestellt (Variante 1: 3-dimensional, plastisches Stoffgesetz). Die Ergebnisse dieses Beispiels können gut mit einem Experiment verglichen werden. Aber: ein solches Experiment mit diesen Bauteilabmessungen und üblichen Messmethoden ist kaum praktikabel. Vorteile und Nachteile von Simulation und Experiment treffen hier aufeinander.
Im technischen Alltag sind die Ergebnisse erst für eine Bewertung geeignet, wenn die Simulation auf die vorhandenen technischen Regelwerke abgestimmt ist (siehe Variante 2: 3-dimensional, linear-elastisches Stoffgesetz).
Über weitere Varianten (Variante 4: 3-dimensional ohne Bohrung, unterschiedliche Vernetzung und Variante 5: 3-dimensional ohne Bohrung, unterschiedliche Idealisierung) wurde eine Verbindung zur analytischen Lösung gesucht. Dabei wurde erkennbar, wie viele Annahmen im Rahmen der Idealisierung getroffen wurden und in der Beschreibung des Beispiels enthalten waren, ohne dass dies sofort erkennbar war.
