P-Methode

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engl: p-method          Kategorie: Aa-leerbild.jpg Level 2 Theorie


Die p-Methode ist eine Methode zur Erhöhung der Genauigkeit des Ergebnisses der Simulation mit der FEM.

Bei der p-Methode wird eine Erhöhung der Genauigkeit durch eine Änderung der Numerik in den Elementen erreicht. Dabei wird der Polynom-Grad (p) der Ansatzfunktion erhöht. Der höhere Grad der Ansatzfunktionen der Elemente erlaubt es, den Verlauf der Zustandsgrößen im Bauteil genauer abzubilden.

Die Anzahl der Elemente und die Topologie (also die geometrische Anordnung der Elemente) werden dabei nicht geändert.

Vorteile:

Nachteile:

Wenn die Erhöhung des Grades der Ansatzfunktionen der Elemente nach der p-Methode keine wesentliche Genauigkeitssteigerung ergibt, dann ist die p-Konvergenz erreicht.

Praktische Erfahrungen

Die p-Methode hat sich in der Simulationspraxis auch aus folgenden Gründen nicht durchgesetzt:

Sonstige Begriffe

Eine Alternative zur p-Methode ist die h-Methode.

Die p-Methode ist eine der Methoden, um eine möglichst hohe Effizienz der Simulation zu erreichen.

Unter der Bezeichnung Hp-FEM wird auf Misch-Methoden hingewiesen, die aber im praktischen technischen Alltag nicht in Erscheinung treten.

Literatur

Zusätzlich finden Sie hier die Veröffentlichung W.Rust "Wem gehört die Zukunft: h-Elementen oder p-Elementen?" (1996), die weiter ins Detail geht.

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