Fertigungstechnik Fallbeispiele
Aus ESOCAETWIKIPLUS
Fallbeispiele
Dynamische Analyse eines Synchroneinschubes
Stichworte
- Fertigungstechnik, Herstellung von Dosen
- Schweißanlage
- Hebel-, Gelenksystem
Simulation
- FEM-Simulation der Strukturmechanik
- statische Starrkörperanalyse
- Modalanalyse zur Untersuchung des prinzipiellen Systemverhaltens
- transiente Simulation und Auswertung für die wesentlichen Positionen des Systems
- Optimierung des dynamischen Systems
Simulation of Residual Stresses in an Induction Hardened Roll
Stichworte
- Fertigungstechnik, Kalanderwalze für Folienherstellung
- Induktives Härten des oberflächennahen Bereiches
- Stahl, Gefügeumwandlung
Simulation
- FEM-Simulation der Induktion Magnetfeld, Elektrisches Feld
- Kopplung mit dem Temperaturfeld
- sequentiell nachfolgende Simulation der Strukturmechanik
- Gefügeumwandlung Ferrit-Austenit
- TRIP Umwandlungsplastizität
- Eigenspannungen
Eigenspannungsberechnung beim Schweißprozess , Analyse der Schweißnaht am Triebwerk der Ariane5
Stichworte
- Raketen-Triebwerk
- Schweißnaht zwischen galvanisiertem Nickel und Incoloy
- Elektronenstrahl-Naht
- Einlauf- und Auslaufbereich der Rundnaht
Simulation
- Schweißsimulation
- transientes Temperaturfeld und anschließend Strukturmechanik
- Kalibrierung der Wärmequelle
Stichworte
- Crash-Boxen aus geklebt/geschweißten Hutprofilen
- statische Lastfälle (Torsion, Biegung)
- dynamische Lastfälle (Crash)
Simulation
- FEM-Simulation
- statische Lastfälle explizit als quasi-statischer Ablauf
- transientes Temperaturfeld und anschließend Strukturmechanik
- Kalibrierung der Wärmequelle
Aus Fachzeitschriften und Publikationen
Für die Herstellung von dünnsten Folien - zum Beispiel Aluminiumfolie von 0,006 mm zur Beschichtung von Verpackungen - sind Walzstraßen erforderlich, bei denen die Walzen in Gruppen eingebaut sind. Selbst geringste Wanddicken werden durch Stützwalzen und ringförmige Druckkammern in den Walzen mit hydraulischem Ausgleich verwirklicht /Vollrath/. Für die Herstellung dieser Walzen wurden neue Werkstoffe und Härteprozesse durch Simulation qualifiziert. Die induktive Aufheizung beim Härten ist stark durch den Ferrit-Austenit-Übergang (Phasenumwandlung) und die Unterschiede der magnetischen Eigenschaften beeinflusst. Nur die passende Eigenspannungsverteilung gewährleistet den sicheren Betrieb der Walzen. Experimentelle Untersuchungen sind schwer, Varianten aus Kostengründen indiskutabel. "Die Simulation ermöglicht die Qualität der Produkte, die den technischen Vorsprung ausmacht", lautete die Folgerung der maßgebenden Techniker.
Literatur
/Vollrath/,K.: Hauchdünnes Metall garantiert handfesten Erfolg, VDI-Nachrichten, Kreuztal, 8.12.06, kip