Pulvermetallurgie Fallbeispiele

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Fallbeispiele

Erst in letzter Zeit etabliert sich die Pulvertechnologie. Neu ist die Idee nicht, denn seit Urzeiten haben Menschen aus Ton Ziegel gebrannt. Die Vorteile des Verfahrens liegen darin, dass fast keine Abfälle entstehen und nur wenige Bearbeitungsschritte erforderlich sind. Außerdem können mit einer einzigen Form schnell große Stückzahlen erzeugt werden. Der kritische Schritt vom Pulver zum Bauteil ist das Pressen. Verzug und Risse sind ungünstige Nebenerscheinungen, die aber erst nach dem Sintern festgestellt werden und zu Ausschuss oder hohen Kosten für Nacharbeit führt. Mit der numerischen Simulation lässt sich der Prozess optimieren, so dass den genannten Nachteilen begegnet werden kann. So kann zum Beispiel durch Simulation festgestellt werden, dass der Pressplan von großer Bedeutung für die Qualität des Bauteils ist. Die Simulation lässt erkennen, welcher Verzug eintritt und wo rissgefährdete Stellen sind. Auch die beim Sintern auftretenden Eigenspannungen lassen sich sichtbar machen und die Dichteverteilung kann dargestellt werden.


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