Versagenskriterium

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engl: failure criterion          Kategorie: Aa-leerbild.jpg Level 3 Material Mechanik


Allgemeine Informationen hierzu finden Sie zum Beispiel bei wikipedia:Versagenskriterien_für_Faser-Kunststoff-Verbunde

Simulation

Ein Versagenskriterium ist eine Regel für die Bewertung von Ergebnissen einer Simulation, bei der geschichteter Werkstoff vorliegt. Bei der Simulation der Strukturmechanik werden nach der Lösung bei der Auswertung der Ergebnisse Vergleichsgrößen herangezogen. Die Anwendung von Versagenskriterien erlaubt eine Bewertung nicht nur für einzelne Schichten, sondern auch für das gesamte Laminat. Versagenskriterien legen den Spannungs- oder Dehnungszustand zugrunde, der als Ergebnis der Simulation berechnet wurde, und vergleichen diesen mit den Grenzwerten der Materialdaten.

Durch die anisotropen Eigenschaften des geschichteten Werkstoffs sind die Versagensmöglichkeiten komplexer und vielschichtiger als diejenigen eines isotropen Materials (wie z.B. Stahl, Aluminium, ..).

Für die maßgebenden Bereiche des Bauteils werden Versagensindikatoren verwendet. Dabei werden unterschiedliche Versagensmöglichkeiten untersucht wie etwa

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